
Am Samstag, 15. März 2025 wurde der erste FrauenOrt in Bochum eröffnet.
Für Ursula Schafmeister, Bochums erste Pfarrerin, wurde nach einem Gedenkgottesdienst bei der Pauluskirche eine Stele enthüllt.
Demokratie braucht SIE
das Motto zum diesjährigen Internationalen Frauentag und der Bochumer Frauenwochen, die im Zeitraum 1. bis 16. März stattfinden.
Rund 40 in Bochum aktive Vereine und Verbände präsentieren von 11-14 Uhr ihre Arbeit, darunter auch ausZeiten.
Ort: Bongard-Boulevard zwischen Kortumstraße und Bleichstraße
Am Samstag, 15. März 2025 um 15 Uhr eröffnen wir den ersten FrauenOrt in Bochum.
Für Ursula Schafmeister, Bochums erste Pfarrerin, findet in der Pauluskirche zunächst eine Andacht mit musikalischer Begleitung statt. Gegen 15:45 Uhr wird die Stele enthüllt. Anschließend findet ein Interview mit Weggefährtinnen im Stadtfenster (1. OG Gemeindehaus Pariser Straße) statt.
Bitte melden Sie sich bis zum 7. März zu der Veranstaltung an unter: Gleichstellungsstelle@bochum.de
Einladungsflyer
Eine traurige Nachricht:
Am 11.Februar 2025 ist Prof Dr. Sigrid Metz-Göckel gestorben.
Neben der Etablierung der Frauen- und Geschlechterforschung in NRW hat sie die Stiftung „Aufmüpfige Frauen“ gegründet, in der auch ausZeiten im letzten Jahr eine Würdigung erfahren hatte.
Sigrid Metz-Göckel gehörte zu den Pionierinnen der Frauen- und Geschlechterforschung in Deutschland. Wir erinnern sie als mutige Kämpferin für Frauen in der Wissenschaft: Ende der 1970er Jahre initiierte sie den Arbeitskreis Wissenschaftlerinnen NRW, in dem sich die bis dahin wenigen, verinselt arbeitenden Wissenschaftlerinnen vernetzten und gegenseitig stärkten. Daraus entstand das bis heute wissenschaftspolitisch einflussreiche Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW.
aus dem Nachruf der Stiftung aufmüpfige Frauen
Die Gedenkfeier findet am 4. April 2025 um 17 Uhr im Rathaus der Stadt Dortmund statt.
Eine Anmeldung ist möglich
Samstag, 15.3.2025
um 15 Uhr
an der Pauluskirche in der Bochumer Innenstadt
Einweihung der Stele für Ursula Schafmeister, erste Pastorin Bochums
im Rahmen des Projekts https://www.frauenorte-nrw.de
Programm/Ablauf folgt
am letzten Wochenende im September war das jährlich stattfindende Archivetreffen der deutschsprachigen Frauenarchive zum ersten Mal seit 40 Jahren in Bochum.

Die drei feministischen Archive: das Madonna-Archiv, LIESELLE und ausZeiten richteten die Arbeitstagung aus. 60 TeilnehmerInnen aus ca. 30 Lesben/Frauenarchiven, -bibliotheken und -dokumentationsstellen aus Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Norditalien und Deutschland nahmen teil.
Das Thema: Differenz als Stärke feministischer Archivarbeit.
am letzten Septemberwochenende wird das alljährliche Archivetreffen der deutschsprachigen Frauenarchive zum ersten Mal seit 40 Jahren in Bochum stattfinden.
Die drei feministischen Archive: das Madonna-Archiv, LIESELLE und ausZeiten richten die Arbeitstagung aus. Wir erwarten 60 TeilnehmerInnen aus ca. 30 Lesben/Frauenarchiven, -bibliotheken und -dokumentationsstellen aus Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Norditalien und Deutschland.
Das Thema: Differenz als Stärke feministischer Archivarbeit.

Am 7. Juni 2024 wurden in der gastgebenden St. Petri Kirche in Dortmund drei Preise an „aufmüpfige Frauen“ vergeben. Eine davon war Rita Kronauer, für ihr Engagement im feministischen Archiv ausZeiten. Sie wurde mit dem Preis des Fördervereins der „Stiftung Aufmüpfige Frauen“ geehrt.
Ulrike Janz hielt die Laudatio, in der sie darlegte, „wie wichtig es … dabei ist, hervorzuheben, dass sich Rita Kronauer mit dem ausZeiten enorme (immaterielle) Verdienste erworben hat, in dem sie dafür sorgt, dass unsere Geschichte, die der feministischen Frauen/Lesbenbewegungen, sichtbar und lebendig bleibt.
Rita ist eine Frau, die mit ganz viel Leidenschaft diese unsere Geschichte (und Gegenwart) dokumentiert, aber auch, und das schien mir zunächst nebeneinander zu stehen, eine, die als Aktivistin in verschiedenen feministischen Frauen- und Lesbenzusammenhängen selbst Geschichte gemacht und geschrieben hat – sozusagen zu archivierendes Material selbst geschaffen hat…..“ (link zur Laudatio)
Hildegard Macha vom Förderverein der Stiftung überreichte den Preis als Urkunde im lila Design:
Rita Kronauer erhält die Auszeichnung Aufmüpfige Frau 2024 für die Konzeption von ausZeiten e. V. als politisches Archiv zur Dokumentation der Selbstbestimmungs- und Widerstandsaktivitäten von Frauen und Lesben. Dieses feministische Archiv verdankt ihr den Aufbau und seine professionelle Weiterentwicklung und wird mit ihr ausgezeichnet.
(link zur Urkunde)
Wir freuen uns über eure vielen Glückwünsche, u.a. von unserem Dachverband i.d.a.
Die „Stiftung Aufmüpfige Frauen“ wurde 2004 von der Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. phil. (i.R.) Sigrid Metz-Göckel gegründet. Der Förderverein der Stiftung ist vor 2 Jahren aus dem ursprünglichen Verein Aufmüpfige Frauen e.V. entstanden, der 1992 mit dem Vereinszweck eines Stiftungsaufbaus gegründet worden war.
Weitere Informationen zur Stiftung und zu den anderen Preisträgerinnen hier:
www.stiftung-aufmuepfige-frauen.de
Gemeinsam sind wir stärker!
2024 feiern wir das 20-jährige Jubiläum der „Stiftung Aufmüpfige Frauen“ und eine dreifache Preisverleihung.
Neben der Auszeichnung, die die Stiftung alle zwei Jahre vergibt, verleiht in 2024 zum ersten Mal der Förderverein der Stiftung Aufmüpfige Frauen einen Preis.
Darüber hinaus haben wir als Kooperationspartnerin die Stiftung Pro Filiis gewonnen, die ihrem Stiftungszweck entsprechend einen Preis an die Schülerinnen des Phoenix-Gymnasiums verleiht.
– Der Preis der Stiftung Aufmüpfige Frauen geht an Marie von Kuck mit Carola Wilcke
– Der Preis des Fördervereins der Stiftung geht an
Rita Kronauer, feministisches Frauen- und Lesbenarchiv ‚ausZeiten‘
– Der Preis der Stiftung Pro Filiis geht an die Courage-Schülerinnengruppe des Phoenix-Gymnasiums in Dortmund-Hörde.
Die Einladung mit Programm als PDF
Anmeldung bis zum 27.05.2024
Bitte melden Sie sich online verbindlich an
Travel through the women’s history of Bochum! The walking tour, hosted by Linda Unger of ausZeiten feminist archives will not only lead you to interesting sights like Bergbau Museum, Pauluskirche and Kunstmuseum, but guide Linda Unger will introduce you to the lives of courageous women and the part they played in the history of the city and in women’s liberation. Learn about Ursula Schafmeister, the first female priest in Bochum, Nora Platiel, a jewish lawyer in exile, and many more.
In addition to the women’s walking tour, there will be a women’s map of Bochum available from spring 2017. The map is a cooperative effort of Frauenarchiv ausZeiten feminist archives and the city’s equal opportunities office. The women from the 20th and 19th centuries and from earlier periods introduced in the walking tour can now also be found on the women’s map.
Walking tour for women and men, organized by Frauenarchiv ausZeiten e.V., feminist archives. Join the tour and get your free copy of the women’s map of Bochum!
In Cooperation with VHS Bochum
Meeting point: Willy-Brandt-Platz,
square in front of Bochum city hall, right at the big steel bell
5,- EUR, erm. 3,- EUR